Zimmerer-Innung Ostallgäu – 34 neue Gesellen freigesprochen
Die stolzen Zimmerergesellinnen und -gesellen mit ihren Zeugnissen. Ganz links: stellv. OM Martin Friedl, rechts daneben: Kreishandwerksmeister Robert Klauer, ganz rechts: Obermeister Josef Ambros
Quelle: Blindspace production Dominik Inmann
34 junge Männer der Zimmerer-Innung Ostallgäu haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurden am 23. September im Rahmen der großen Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft Ostallgäu-Kaufbeuren im MODEON feierlich in den Gesellenstand erhoben.
In würdigem Rahmen feierten die Absolventen gemeinsam mit ihren Ausbildern, Familien, Berufsschullehrern und zahlreichen Ehrengästen den erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit. Kreishandwerksmeister Robert Klauer begrüßte die Gäste, bevor HWK-Präsident Hans-Peter Rauch die traditionelle Freisprechung vornahm und die insgesamt 122 neuen Handwerkerinnen und Handwerker – darunter die 34 Zimmerergesellen – symbolisch in ihre berufliche Freiheit entließ.
Obermeister Josef Ambros und sein Stellvertreter Martin Friedl gratulierten den frischgebackenen Gesellen persönlich und überreichten die Gesellenbriefe. Auf den Fotos der Freisprechungsfeier sind sie gemeinsam mit den Absolventen der Zimmerer-Innung Ostallgäu zu sehen – ein starkes Bild des Zusammenhalts und der handwerklichen Gemeinschaft.
„Unsere neuen Gesellen haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie mit Leidenschaft, Teamgeist und Präzision arbeiten – Qualitäten, die das Zimmererhandwerk seit Jahrhunderten auszeichnen“, betonte Obermeister Josef Ambros in seiner Ansprache.
Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung stehen die 34 jungen Zimmerer nun vor einem breiten beruflichen Spektrum: vom klassischen Holzbau über nachhaltige Sanierung bis hin zu modernen Ingenieur-Holzbauprojekten. Sie sind damit bestens gerüstet, um die Zukunft des Bauens im Allgäu aktiv mitzugestalten.