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30 Interessierte beim Winterseminar in Marktoberdorf

Vor den rund 30 Winterseminar-Teilnehmern sprach Helmut Schuler über Luftdichtheit bei Sanierungen und im Holzhausbau.

Vor allem die Mitarbeiter von Mitgliedsbetrieben sollten vom Winterseminar der Zimmerer-Innung Ostallgäu am 7. Februar 2020 profitieren, sagt dessen Obermeister Josef Ambros. Im Fokus des Seminars - mit rund 30 Interessierten im Modeon in Marktoberdorf - stand die Luftdichtheit am Bau, darauf hatte sich die Vorstandschaft festgelegt.

Obermeister Ambros: "Wir wollen schadensfrei bauen“

Denn in der Praxis treten bei diesem Thema immer wieder Schäden auf, erklärt Ambros. Deshalb schlägt er vor: „Man muss sich schon beim Abbund überlegen: Wie krieg ich damit die Luftdichtheit hin?“

Pläne von Architekten sind da sicher hilfreich, aber nicht immer umsetzbar, so Obermeister Ambros, daher gebe es nur eine Lösung: „Die Mitarbeiter müssen ihren Chef oder auch den Architekten darauf hinweisen, dass es an einer bestimmten Stelle schwierig wird mit der Luftdichtheit.“ Denn wenn die Stelle später Fäulnisschäden aufweist, gibt es nur Ärger: „Wir wollen aber schadensfrei bauen“, betont Ambros.

„Das Winterseminar kam bei den Teilnehmern gut an!“

Wie das funktioniert, erklärte Helmut Schuler, er ist Baubiologe und Energieberater bei „Konzept – Bau und Energie“ in Biberach. Er sprach über die Grundlagen einer luftdichten Gebäudesanierung sowie die Luftdichtheit in der Sanierung und im Holzhausbau.

Fazit von Josef Ambros: „Das Winterseminar kam bei den Teilnehmern gut an!“, denn in der Runde besprachen die Poliere und Vorarbeiter auch, an welchen Stellen es manchmal bei der Luftdichtheit hakt.

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