| Beruf & Bildung

Meisterhaftfeier: Allgäuer Innungen auf dem Nebelhorn

Auf dem Oberstdorfer Nebelhorn nahmen die Inhaber der Ostallgäuer Meisterhaftbetriebe ihre Urkunden entgegen. Von rechts: Obermeister Josef Ambros, LIV-Hauptgeschäftsführer Alexander Habla und (2.v.l.) stv. Obermeister Martin Friedl.

Auf dem Oberstdorfer Nebelhorn haben die Allgäuer Zimmerer-Innungen am 2. Juli 2019 die Meisterhafturkunden vergeben. 21 Ostallgäuer Innungsbetriebe sind nun wieder zertifiziert.

Wie findet der Kunde einen kompetenten Handwerksbetrieb? "Auf der sicheren Seite ist ein Bauherr immer, wenn er einen Innungsbetrieb auswählt", sagt Josef Ambros, Obermeister der Zimmerer-Innung Ostallgäu.

Innungsmitglieder sind solide geführte Familienbetriebe

"Alle Betriebe unserer Innung sind auf unserer Homepage zu finden. Innungsbetriebe sind solide geführte Familienunternehmen, die von ihrem guten Ruf vor Ort leben und langfristig denken. Da ist ein seriöses Geschäftsgebaren selbstverständlich, denn ein unseriöses würde sich schnell herumsprechen", ergänzt Ambros.  

Alle zwei Jahre werden die Betriebe zertifiziert

Das Meisterhaft-Siegel erhalten nur Innungsbetriebe, die sich regelmäßig fachlich fortbilden. Alle zwei Jahre wird dies von der unabhängigen "Zertifizierung Bau" in Berlin überprüft. Dies war nun wieder der Fall.

Alexander Habla, Hauptgeschaftsführer des Landesinnungsverbands (LIV) des Bayer. Zimmererhandwerks, vertrat die Münchner Geschäftsstelle.

Alle Allgäuer Innungen versammelten sich auf dem Nebelhorn zur Vergabe der Meisterhafturkunden.

Vom Nebelhorn aus hat man einen außerordentlichen Ausblick auf 400 umliegende Gipfel.

Auch Musikanten waren mit von der Partie. Von Beruf sind sie übrigens Zimmerer.

Zurück