25 Betriebe der Zimmerer-Innung Ostallgäu sind meisterhaft!
Meistens baut man nur einmal im Leben. Und dabei oft ohne eigene Erfahrung. Deshalb ist die Wahl des richtigen Bauunternehmens von zentraler Bedeutung, schließlich geht es bei Baumaßnahmen meist um viel Geld. Doch wem kann man vertrauen?
„Auf der sicheren Seite ist ein Bauherr immer, wenn er einen Innungsbetrieb auswählt“, empfiehlt Josef Ambros, Obermeister der Zimmerer-Innung Ostallgäu, denn: „Wer mit Innungsbetrieben baut, setzt auf Fachwissen aus erster Hand! Die Betriebe werden den aktuellen Erfordernissen auf dem Bau gerecht. Mitarbeiter und Chefs von Innungsbetrieben machen regelmäßig Schulungen, damit sie die aktuellen Technik-, Sicherheits- und Umweltstandards kennen.“
„Unsere Mitgliedsbetriebe bilden sich kontinuierlich fort"
Er fügt hinzu: „Wir legen zum Beispiel großen Wert darauf, dass die uns übertragenen Arbeiten nach den neuesten Erkenntnissen und Standards ausgeführt und die sicherheitstechnischen Belange eingehalten werden, um unsere Mitarbeiter zu schützen.“
Das Thema Weiterbildung steht im Fokus, sagt Ambros: „Unsere Mitgliedsbetriebe bilden sich kontinuierlich bei Praxisseminaren oder Sicherheitsschulungen fort. Durch die Innungsmitgliedschaft bekommen sie die neuesten Informationen zu technischen Fachregeln und dem neuen Gebäudeenergiegesetz sowie zu Umweltrichtlinien und Unfallverhütungsvorschriften aus erster Hand vermittelt. Von daher arbeiten sie zeitgemäß.“
Alle Betriebe der Innung sind hier auf der Website zu finden. Der Obermeister betont: „Innungsbetriebe leben von ihrem guten Ruf vor Ort und denken langfristig. Da ist ein seriöses Geschäftsgebaren selbstverständlich, denn ein unseriöses würde sich schnell rumsprechen.“
Was steckt hinter dem Meisterhaft-Siegel?
Ein weiteres Kompetenzmerkmal ist das Meisterhaft-Siegel. Das erhalten nur Innungsbetriebe, die sich regelmäßig fachlich fortbilden. Alle zwei Jahre wird dies von der unabhängigen „Zertifizierung Bau“ in Berlin überprüft. Dies war im April 2021 wieder der Fall. Und Josef Ambros, Obermeister der Zimmerer-Innung Ostallgäu, freut sich, dass 25 seiner Mitgliedsbetriebe ein Meisterhaft-Siegel erhalten.
Anhand des Meisterhaft-Siegels sind die Betriebe für Kunden leicht zu erkennen. Die Zahl der Sterne richtet sich dabei nach dessen Tätigkeitsbereichen: 3 Sterne bedeuten, dass seine Mitarbeiter qualifiziert sind und immer auf dem neuesten Stand der Technik arbeiten. Bei 4 Sternen hat sich ein Betrieb zusätzlich zu einer betrieblichen Eigenüberwachung verpflichtet, bei 5 Sternen zu einer externen Fremdüberwachung durch unabhängige Institute.
Ausgezeichnet wurden folgende Betriebe:
Meisterhaft „5 Sterne“
- Anton Ambros GmbH, Hopferau
- Häfele Holzbau, Marktoberdorf
- Zimmerei Hauser GmbH & Co. KG, Hopferau
Meisterhaft „4 Sterne“
- J. Daser GmbH, Rieden
- Johann Möst GmbH, Nesselwang
- Rogg Holzbau, Zimmerei-Holzbau, Westendorf
- Siegfried Reichart, Zimmerei-Holzbau, Marktoberdorf
- Taufratshofer Bichtele GmbH, Kaltental
- Zimmerei Weiß GmbH & Co. KG, Lamerdingen
Meisterhaft „3 Sterne“
- Alois Inning, Zimmerei-Holzbau, Stöttwang
- Bach Zimmerei und Holzbau GmbH, Pfronten
- G. Höbel Holzbau GmbH, Frankenried
- Hans Gabriel GmbH, Buchloe
- Holzbau Rappold, Zimmerei, Friesenried
- Josef Schneidberger, Zimmerei-Holzbau, Schwangau
- Kolb GmbH, Pforzen
- Ludwig Michel, Zimmerei-Holzbau, Obergünzburg
- Martin Friedl GmbH, Pfronten
- Paul Zimmerei-Holzbau GmbH & Co. KG, Mauerstetten
- Riedle & Bader Holzbau GmbH, Baisweil
- Stefan Brenner, Zimmerei-Holzbau, Eisenberg
- Winfried Settele, Zimmerei-Holzbau, Waal
- Zimmerei Häring GmbH, Obergünzburg
- Zimmerei Holzbau Osterried, Marktoberdorf
- Zimmerei Merkl GmbH, Rieden am Forggensee