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148 junge Handwerker erhalten ihre Gesellenbriefe

Die Vertreter der Zimmerer-Innung Ostallgäu freuten sich mit den freigesprochenen Zimmerergesellen über deren bestandene Prüfung.

148 junge Handwerksgesellinnen und -gesellen haben am 17. Oktober 2017 bei der Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft Füssen-Marktoberdorf und Kaufbeuren im Ludwigs-Festspielhaus in Füssen ihre Prüfungszeugnisse erhalten.

Zunächst sprach der Präsident der Handwerkskammer für Schwaben, Hans-Peter Rauch, jene Worte, auf die die weiblichen und männlichen Junggesellen meist drei Jahre lang hingearbeitet hatten: „Nach altem deutschen Handwerksbrauch spreche ich euch öffentlich und feierlich frei.“ Er sagte aber auch, dass er die jungen Handwerker nicht davon freispreche, ein Leben lang weiterzulernen.

Obermeister Ambros: Freisprechung bedeutet Freiheit

Josef Ambros, Obermeister der Zimmerer-Innung Ostallgäu und stv. Kreishandwerksmeister, sagte: „Freisprechung bedeutet Freiheit.“ Demzufolge stünden den Junggesellen nun alle Türen offen, nachdem sie in der weltweit besten Handwerksausbildung ein starkes Fundament geschaffen hätten.

Bevor er dem Handwerk nach wie vor einen „goldenen Boden“ beschied, ermunterte Ambros den Handwerkernachwuchs, den handwerklichen Karriereweg weiterzugehen sowie ein eigenes Profil zu entwickeln.

Die Festveranstaltung wurde musikalisch von "Losamol", einer Reggae-Mundart-Band aus dem Allgäu, begleitet.

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